Reggae-Night-2012

14.09.2012 Kinderhilfe Kenia e.V. erhält Spende

Übergabe der Benefizkonzerterlöse

mit Friedrich Lützow (Kulturbahnhof), Christina Deutscher (Kinderhilfe Kenia), Ulrich Schorpp (Strandhouse) und Regina Specht (Kinderhilfe Kenia) (Foto: Heinz G. Gehnke)

REGGAE UND AFRO-BEATS AM SEE

Papa Boye & the Relatives

KUBAROW e.V. und StrandHouse am Weichelsee organisieren Benefiz-Konzert für die Kinderhilfe Kenia e.V.
Es ist schon einige Jahre her, dass Reggaeklänge (live gespielt) über den Strand am Weichelsee schwebten. StrandHouse-Chef Ulli Schorpp wurde immer wieder von Besuchern darauf angesprochen, solch ein Konzert zu wiederholen. Zusammen mit Jürgen Kolbe, vom Kulturbahnhof e.V. Rotenburg, einigte man sich, ein Benefiz-Konzert zu Gunsten der Kinderhilfe Kenia e.V. [www.kinderhilfe-kenia.de] zu veranstalten. Es gelang eine der renommiertesten Reggae-, Calypso- und Afrobeat-Bands zu engagieren.
Papa Boye & the Relatives treten schon seit Jahren bei großen Firmen–Events und vorwiegend an Nord- und Ostseeküste (meist am Strand) auf. Im Rahmen der "Beach-Fire-Tour 2012" kommen sie nun auch am 8. September 2012 nach Rotenburg an die Gestade des Weichelsees.

Die 1986 gegründete und in Kiel beheimatete Band gehört zu den erfolgreichsten Formationen der in Deutschland beheimateten Musikgruppen, die Calypso, Reggae und Afrikanische Musik spielen. Die Mitglieder von "Papa Boye and The Relatives" stammen aus Ghana (Westafrika), wo die Wurzeln der afrikanischen Elemente ihrer Musik liegen. Papa Boye, der Leader der Relatives, stammt aus Teshie, einem Vorort von Accra, der Metropole in Ghana. Mit ihrem ansteckenden musikalischen Cocktail aus Calypso, Roots-Reggae, Afro-Beat, Socca, Soukous, High Life mit Pop und R&B beweisen sie ihre Vielseitigkeit. Auf zahlreichen Tourneen durch Europa traten sie bei den verschiedensten Festivals mit weltbekannten Stars wie Mory Kante, Yousou N´Dor, Jimmy Cliff, Rita Marley, Soulful Dynamics u.v.m. auf. Ein Höhepunkt ihrer Karriere war sicherlich die "We remember Bob Marley Tour 1995" die sie quer durch Europa u.a. Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Griechenland führte, wo sie zusammen mit den berühmten "Wailers" der original Backing-Band des legendären Bob Marley spielten.
Ihre Musik ist einfach ansteckend und macht sogar "Fußkranke" und "Tanzmuffel" mobil, da die Rhythmen und die bei Spielen freigesetzte Energie und Bewegung einfach ansteckend sind und zum tanzen anregen.

Papa Boye & the Relatives

Am Weichelsee soll es nicht einfach nur ein Konzert, sondern eine richtige Party werden. Ganz bewusst wird deshalb darauf verzichtet eine große Bühne aufzubauen sondern es wird nur eine kleine, überdachte Bühne, fast auf Augenhöhe des Publikums geben. Auch auf eine Absperrung des Weichelseegeländes mit Bauzäunen wird bewusst verzichtet. Der freie Blick auf den Strand und Reggaeklänge zum Sonnenuntergang sind doch genau das, was solch einen Abend am unvergesslich werden läßt. "Es soll ein Fest für alle sein und wir hoffen auf möglichst viele Besucher, die auch den einen oder anderen Euro für die Kinderhilfe-Kenia spenden werden. Es wird deshalb auch kein Eintritt genommen, sondern es wird "mit dem Hut" herum gegangen und gesammelt."

Nachdem Schorpp dem Management den Zweck der Veranstaltung erklärt hatte, kam es zu einer Rücksprache mit den Musikern und diese beschlossen zu Gunsten der Kinderhilfe Kenia auf einen großen Teil ihrer Gage zu verzichten.

"Es soll ein fröhliches Fest mit karibischer und afrikanischer Musik werden. Und wenn wir damit etwas für die sonst chancenlosen Kinder in Kenia tun können, ist das doch eine Aktion, bei der man mit vollem Herzen dabei sein kann!" sagt Ulli Schorpp und Jürgen Kolbe ergänzt: "Mit der Band Papa Boye & the Relatives konnten wir Musiker für diese Aktion gewinnen, die eine bunte und fröhliche Show auf der Bühne präsentieren. Bei ihren Konzerten springt der Funke schon bei den ersten Stücken über und das Publikum wird auch fast alle Songs kennen und sicherlich kräftig mitsingen."

You can get it, if you really want – Stir it up – no woman, no cry – Jamming – reggae night – could you be loved, sind nur einige Titel, die wohl fast jeder noch im Ohr hat.

Die Organisatoren betonen besonders, daß die Kosten, wie Gage und GEMA-Gebühren schon im Vorfeld, durch Spenden und Sponsoring von Privat- und Geschäftsleuten erbracht werden sollen. Der Reinerlös an Spenden geht in vollem Umfang die Kinderhilfe Kenia e.V.!

Spenden bitte an:
Kulturbahnhof Rotenburg e.V. Konto-Nr.: 280 44 54 3
Sparkasse Rotenburg-Bremervörde
BLZ: 241 512 35
Verwendungszweck: Benefiz-Konzert Kinderhilfe Kenia e.V.
(Spendenbescheinigungen können selbstverständlich ausgestellt werden.)

Bitte unterstützen Sie dieses Projekt großzügig denn:
"Das einzige was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen." (Mutter Teresa)