Songs & Wispers

Dder Kulturbahnhof Rotenburg e.V. (KUBA) veranstaltet im Rahmen des internationalen Songs & Whispers Circuit 2013 Konzerte mit internationaler Besetzung am Weichelsee.

Einmal im Monat (immer an einem Mittwoch) präsentieren wir Künstler aus aller Welt ihre Musik. Im Vordergrund dieser Veranstaltungsreihe steht immer das Lied (oder der "Song") und die Persönlichkeit der Künstlers. Nicht die große Show sondern eher ein unterhaltsamer Abend mit wenig technischem Aufwand.

Je nach Wetterlage finden die Konzerte auf der Terrasse oder im Biergarten, im Herbst und Winter dann gemütlich im StrandHouse statt.

23.10.2013 Songs & Whispers

Nächster Termin: 23.10.2013 - 20.00 Uhr - StrandHouse am Weichelsee - Eintritt frei!
THE MANDOLAS (Cork City, IRELAND) und RYAN CONROY (Philadelphia, USA)

THE MANDOLAS

The Mandolas

(Cork City, IRELAND)
Beach Boys, Fleet Foxes, Planxty, die Beatles - nicht gerade die typischen Helden irischer Jungspunde. Für Michael Grace, Colm Hayes und die Brüder Paddy und Dorian Kelly liegt aber genau da die Quelle ihrer Kreativität - und das hört man. Mit ihrem vierstimmigen, warmen Gesang, den poppigen, sanften Akustikmelodien und dem ungewöhnlichen Sound sind sie gerade fleißig dabei, ihren Namen in der Heimat bekannt zu machen. Sie verbinden zeitgenössischen Pop mit traditionellem Folk, die Resonanz kann bei so viel Lokalkolorit nur positiv ausfallen. Mit makellosen Harmonien, Charme und Leichtigkeit regen sie die Sinne an, wenn sie sich durch ihr vielfältiges Repertoire spielen.
Unzählige nationale Kollegen nahmen The Mandolas als Support mit auf ihre Touren, ihre jüngste Single „Marianne“ kletterte auf Platz 23 der irischen iTunes-Charts und auf Nummer 57 der Top 100 – als erste Single eines Indie-Acts seit langer Zeit. "Man muss kein Genie sein", so der Blog whisperinandhollerin.com, "um zu begreifen, dass The Mandolas die kleinen Clubs bald hinter sich lassen werden. Sie sind eine der vielversprechendsten neuen Gruppen derzeit!"
Vier Jungs, vier Stimmen, dutzende Instrumente - ein Sound. Das Quartett wurde bereits als eine der aufregendsten Verbindungen, die die grüne Insel in den letzten Jahren zu uns geschickt hat und als irische Version der Beatles, gepriesen. Jetzt darf auch Deutschland die Fab Four aus Cork im Circuit 10/2013 kennen lernen.

[www.facebook.com/themandolas/]

RYAN CONROY

Ryan Conroy

(Philadelphia, USA)
Von Pink Floyd bis Roy Orbison reichten zwar die Einflüsse, die er von seinen musikalisch komplett verschiedenen Elternteilen mit auf den Weg bekam. Dennoch wuchs in Conroy ein passionierter Musiker heran - "Cross Pressure" heißt es, wenn man mit zwei zu einem Thema gegensätzlichen Meinungen aufwächst.
Die Orientierungslosigkeit führt in der Regel zu Desinteresse - bei Ryan Conroy war das zum Glück anders. Während seines Studiums an der Kutztown University in seiner Heimatstadt Philadelphia, begann er mit dem Gitarrespielen.
Neben den beiden Größen Bradley Nowell (Sublime) und Bob Marley flickte er sich einen Teppich aus allem, was er in den 80er und 90er Jahren entdeckte – Alternative, New Wave, Punk, Hip Hop, Jam Band und zahlreichen anderen Subgenres. Conroys Jahre in verschieden Musikprojekten unterschiedlicher Genres mit zahlreichen Auftritten haben ihm immerhin eins gegeben: Die Fähigkeit, vor Publikum jeden Alters und Lebensabschnitts souverän zu performen. Jetzt hüpft er zum ersten Mal über den großen Teich – mit einer dicken Portion Amerika-Sound im Gepäck. Von smoothen Blues-Einflüssen nicht ganz befreit, führt er uns von sehnsüchtigen Singer/Songwriter-Melodien bis hin zu seicht-poppigen Wohlfühlmomenten. Fragt man den Künstler selbst, wie er seine Musik am besten beschreiben würde, macht er es sich leicht. "Das ist ziemlich schwer zu entscheiden. Ich hoffe, am Ende tut es jemand anderes für mich." Man könnte seine Soloarbeit als Blues/Folk Reggae bezeichnen - oder aber schlicht als Verkörperung des klassischen Akustik-Rock.

[www.reverbnation.com/ryanconroypa]

18.09.2013 Songs & Whispers

20.00 Uhr - StrandHouse am Weichelsee - Eintritt frei!
TOM RICHARDSON (South West Victoria, AUSTRALIA) und die STRESSECHOES (Cheltenham, UK)

TOM RICHARDSON

Tom Richardson

(South West Victoria, AUSTRALIA)
Heutzutage gibt es eine so große Menge an Künstlern, die um die begehrten Plätze auf den Konzertbühnen dieser Welt wetteifern, dass es immer schwieriger wird, jemanden zu finden, der die Dinge etwas anders angeht. Tom Richardson ist genau ein solcher Künstler. Ein abenteuerlustiger Nomade, der alleine in den letzten 18 Monaten in 14 verschiedenen Ländern rund um den Globus aufgetreten ist. Die neuste Loop-Technik nutzend, kreiert Tom eine ganz eigene Klangwelt; gesampelte vierstimmige Gesangsharmonien, komplexe Percussion-Grooves paart er mit Lead- und Rhytmusgitarren-Parts - und das alles live. Inspiration findet Tom Richardson bei Blues-Legenden wie Muddy Waters oder Elmore James, genauso wie bei Singer-Songwritern wie City & Colour und Damien Rice. Eine spannende Mischung, die Tom Richardsons Musik so besonders macht.
Nach unzähligen Auftritten auf Festivals in seiner Heimat Australien, die ihm unter anderen den Titel des „besten Eröffnungsact, den das Festival je hatte“ (Port Fairy Folk Festival) einbrachte, zog es Tom Richardson wieder hinaus in die große weite Welt. Dabei lässt der Sänger mit seiner ansteckender Persönlichkeit und vor allem Melodien, die im Kopf bleiben, keine Möglichkeit aus, seine Musik vor einem Publikum zu präsentieren: Von großen Festivals in Kanada, kleinen Bars in den USA und Europa bis hin zu den Dörfern der Ureinwohner auf den Fiji-Inseln.
2011 veröffentlichte Tom Richardson sein Debütalbum "Guide Your Ship" für das er zahlreiche australische Preise gewann, unter anderem als "Solo Performer des Jahres" und für das "Beste Debütalbum" bei den Victorian Blues Music Awards, sowie als "Bester Newcomer" beim Port Fairy Folk Festival. 2014 erscheint dann die Live-DVD "Tom Richardson: Live", die den Australier auf Konzerten in den USA, Kanada und Europa begleitet.
In diesem Herbst wird Tom Richardson bereits zum zweiten Mal nach 2012 im Rahmen von SONGS & WHISPERS auf Tour gehen. Mit dabei hat er jede Menge neuer Songs und einen Gitarrenkoffer voller Geschichten von seinen Reisen rund um die Welt.

Einflüsse: Elmore James, Muddy Waters, Willie Dixon, Robert Johnson, Dave Matthews, City & Colour, Damien Rice, Ray LaMontagne

[www.tomrichardsonproject.com]

STRESSECHOES

Stressechoes

(Cheltenham, UK)
"Geschichten, die mit dem Herz auf der Zunge erzählt werden", so wird die Musik der Stressechoes aus dem britischen Gloucester beschrieben. Was man sich darunter vorstellen kann? Songs, die abwechselnd sanft und dunkel, vor allem aber ehrlich sind. Der akustische, auf harmonischen Gesang fokussierte Pop orientiert sich an der "Quiet is the new loud"-Bewegung, die Anfang der 2000er aufkam und Bands wie Badly Drawn Boy oder Kings of Convenience bekannt machte. Der pure Sound mit Folkeinflüssen der die Stressechoes so besonders macht, ist aber auch von Künstlern wie Belle and Sebastian, Bob Dylan, Radiohead und The Smiths inspiriert.
Die Bandgründer Andy und Alex trafen sich zum ersten Mal im März 2008, über gemeinsame Freunde, die wussten, dass beide für sich alleine Gitarre spielten und sangen. Die musikalische "Verkupplungsaktion" war erfolgreich und der Grundstein für die Band somit gelegt. Bereits nach einer kurzen Zeit des Songschreibens und Probens bekamen die Stressechoes bei verschiedenen Open Mic Nächten in Cheltenham und Umgebung die Gelegenheit ihre ersten Werke live zu präsentieren und sich als Band einzuspielen.
Zwei Jahre später wurde aus dem Duo ein Quartett: Mit Steve am Bass und Ben am Schlagzeug, setzte sich das komplimentierte 4er-Line-up zusammen, um eigene Songs zu schreiben, einzuüben und um außerdem erste Gigs nach ihren eigenen Regeln zu spielen. In dieser Zeit schworen sie sich auch weder Trends, noch dem Musikmarkt hinterher zu laufen.
2010 veröffentlichten Stressechoes mit "Bitter Acoustic Noise" ihre erste EP, deren Songs unter anderem auf BBC Radio Gloucestershire Introducing, Severn FM und Amazing Radio gespielt wurden. Im vergangenen Jahr folgte dann das Debütalbum "Goodnight, Impossible".
Nach unzähligen Konzerten in Großbritannien kommen Stressechoes in diesem Herbst auch nach Deutschland, um ihre musikalischen Geschichten auf dem SONGS & WHISPERS – CIRCUIT 09 zu erzählen.

[www.stressechoes.com]